Die Pfarreiengemeinschaft und der Sodenberg
Unterhalb des Sodenberges - zwischen Gemünden und Hammelburg gelegen - liegen die Ortschaften, die zur Pfarreiengemeinschaft Sodenberg gehören: Gräfendorf und Wolfsmünster als Pfarrdörfer und die Filialgemeinden Aschenroth-Neutzenbrunn, Michelau, Schonderfeld, Seifriedsburg und Weickersgrüben sowie das Franziskaner-Minoriten-Kloster Schönau.
Ein Berg als Namensgeber
Der Sodenberg ist der Namensgeber unserer Pfarreiengemeinschaft. Er ist ein Basaltkegel (481 m) am Ufer der Fränkischen Saale.
Dem Basaltabbau fiel später die mittelalterliche Burgruine Kilianstein, die auf der einstigen Gipfelkuppe stand, zum Opfer. Stehen geblieben ist nur die kleine Sodenberg-Kapelle.
Die herrlichen Wanderwege rund um den Sodenberg bieten einen wunderbaren Ausblick auf die Fränkische Saale, Spessart und Rhön.
Aus der Geschichte
Der Sodenberg (früher Schottenberg oder Kiliansberg) ist ein erloschener Vulkan auf dem Gebiet der Stadt Hammelburg im Landkreis Bad Kissingen und mit 481 m der höchste Berg der Vorderen Rhön im Naturpark Bayerische Rhön. Er soll einst eine germanische Opferstätte gewesen sein. Um das Jahr 680 hat der Frankenapostel Kilian mit seinen Gefährten Kolonat und Totnan hier ein Kreuz aufgerichtet. In der ehemaligen Burg Kilianstein auf dem Sodenberg hat Götz von Berlichingen seine Junkerjahre bei seinem Onkel Neidhard von Thüngen verbracht. 1225 hielt die Burg einem Ansturm aufständischer Bauern stand. 1608 wurde sie an die Universität Würzburg verpfändet und ab 1660 wurde die Burg nicht mehr bewohnt und verfiel.
Von 1904 bis 1958 wurde auf der Spitze des Sodenberges (damals ca. 20 m höher) Basalt abgebaut; dem dadurch entstandenen Krater fiel auch die Burgruine zum Opfer; übrig blieb nur die Kreuzkapelle. Zeitweise bis zu 200 Arbeiter aus der näheren Umgebung fanden im Basaltwerk Arbeit und Brot.
Gottesdienst immer am Pfingstmontag
Heute ist der Sodenberg ein beliebtes Ausflugsziel mit schönen Wanderwegen rund um den ehemals 70 m tiefen Krater und dem Basaltkegel. An der Stelle des früheren Friedhofs, steht die Kreuzkapelle, an der jährlich am Pfingstmontag von der Pfarrei Wolfsmünster ein Gottesdienst gefeiert wird, zu dem mehrere hundert Gläubige aus dem ganzen Umkreis pilgern. Das heilige Kreuz auf dem Sodenberg galt schon seit urdenklichen Zeiten als ehrwürdiges Gnadenbild. Das heutige Sandsteinkreuz ließ Philipp von Thüngen im Jahre 1515 errichten. Im Jahre 1892 wurde das Kreuz mit einer schlichten Waldkapelle überdacht.
Der Weiler Ochsenthal und der dazugehörende Sodenberg war seit altersher eine Filiale der Pfarrei Wolfsmünster, der Mutterpfarrei des unteren Saaletals. Ab 1976 wurde Ochsenthal der Pfarrei Windheim zugeordnet. Die Betreuung des Sodenberg-Kreuzes blieb jedoch weiterhin eine Aufgabe der Pfarrei Wolfsmünster.
Die Verehrung des heiligen Kreuzes auf dem Sodenberg dürfte bis in die Zeit der Bauernkriege zurückreichen. Der Höhepunkt der Wallfahrtsverehrung lag in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es entstand eine Kreuzpflege Sodenberg durch Spenden und Opfergelder, die von der Pfarrei Wolfsmünster verwaltet wurde. Mit diesen Geldern wurden notleidende Familien, Gemeinden und Städte unterstützt und diese Kreuzpflege muss eine sehr segensreiche Institution für die damals sehr ärmliche Gegend gewesen sein
Unsere Gemeinden
Gräfendorf
Willkommen in Gräfendorf
Pfarrei "Zu den hl. Schutzengeln"
Eine Pfarrei mit großer und langer Geschichte
1408 - 2008 -- 600 Jahre Pfarrei Gräfendorf
- Wo Schondra und fränkische Saale sich vereinen.
- Wo Gottes Schöpfung durch eine wunderbare und herrliche Natur noch sichtbar wird.
- Wo unsere alte und neue Schutzengelkirchen über unser Dörfchen wachen.
- Wo sich unsere evangelischen Mitchristen in ihrer Sankt Michaelskirche treffen.
- Wo wir in ökumenischer Verbundenheit Gott bitten, loben und danken -
- da ist Gräfendorf im fränkischen, bayerischen Land.
Pfarrei Gräfendorf - Gestalter der Energiewende
Mit persönlichem Schreiben vom 31.03.2015 hat uns Frau Staatsministerin llse Aigner für die vorbildhafte energetische Sanierung unserer Schutzengelkirche als "Gestalter der Energiewende" in den Kreis der Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen aufgenommen, die für eine zuverlässige, wettbewerbsfähige und bezahlbare Energieversorgung einstehen.
Sie schreibt: "Organisationen wie die Ihre sind unverzichtbar, wenn es darum geht, den Wandel in ein neues Energiezeitalter zu vollziehen". Dem Schreiben ist eine Plakette beigefügt, die wir neben unserer Schautafel am Pfarrheim angebracht haben. Damit möchte die Ministerin für alle sichtbar machen, dass wir ein aktiver Gestalter der Energiewende in Bayern sind.
Solarkirche
Die Gräfendorfer Solarkirche
Regenerativ Beheizte Kirche
Unsere neue ökologisch sanierte Schutzengelkirche
Unser Gotteshaus - Raum des Lebens
Wir freuen uns, dass Sie uns besuchen!
In den PDF-Dateien finden Sie alles Wissenswerte über die ökologische Sanierung unserer hl. Schutzengelkirche.
Vor einer Veröffentlichung bitten wir die Erlaubnis bei uns einzuholen
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Alte Kirche Schutzengelkirche
Die Alte Schutzengelkirche von Gräfendorf - neoromanisches Denkmal und architektonische Avantgarde
Geschichte, Informationen und 360°-Ansicht Link
Broschüre Alte Kirche Gräfendorf
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Beitrittserklärung Förderverein Alte Kirche Gräfendorf
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Wolfsmünster
Willkommen in Wolfsmünster
Auch wenn Wolfsmünster nur ein kleines Dorf von ca. 350 Einwohnern ist, so hat es doch eine lange Geschichte. Wolfsmünster ist die Mutterpfarrei für das ganze untere Saaletal. Im Jahr 802 errichtete hier Abt Baugulf aus dem Kloster Fulda ein kleines Klösterchen, um hier seinen "Ruhestand" zu verbringen.
So konnte im Jahr 2002 das 1200-jährige Ortsjubiläum gefeiert werden. Auch die Pfarrgemeinde hat sich auf dieses Jubiläum vorbereitet, indem im Jahr 2001 die schmucke Dorfkirche einer großen Innenrenovierung unterzogen wurde.
Die Pfarrkirche St. Wolfgang in Wolfsmünster
Die Pfarrkirche St. Wolfgang wurde in den 30er Jahren des 18. Jahrhunderts erbaut. Sie lehnt sich an den erhaltenen Turm des Vorgängerbaus aus dem 13. Jahrhundert an.
Zur Innenausstattung trugen bekannte Meister ihrer Zeit bei, unter anderem Johann Peter Wagner und Franz Andrea Thalheimer. Vermutlich noch aus dem Vorgängerbau übernommen wurde das Altarbild des linken Seitenaltares "Enthauptung Johannes d. Täufers" des Malers Oswald Onghers (1628-1706), dem im 19. Jahrhundert von Peter Geist der rechte Seitenaltar gegenübergestellt wurde mit einer Nachahmung des Onghersbildes des Hl. Wolfgang aus der Ochsenfurter Wolfgangskirche.
Weitere Informationen über die Kirche finden Sie in der Kleinschrift: "Karl Riedmann 1934-1961 - Priester in einer bewegten Zeit", die in der Kirche, bzw. im Pfarrbüro Wolfsmünster erhältlich ist oder die sie zum Preis von 5,-- € (+Versand) per Email im Pfarrbüro bestellen können.
Seifriedsburg
Herzlich willkommen in Seifriedsburg
Unser „Seifriedsburger Lied“ drückt dies so in einer Strophe trefflich aus: „Zwischen Spessart, Saale, Main und Hoher Rhön liegt ein Dörflein, ach wie wunderschön. Eingebettet zwischen Wiesen, Feld und Wald, Seifriedsburg wird es überall genannt.“ Mitten in einer Waldrodung, ringsum heute noch von Wald umgeben, liegt in einer Höhenmulde der Ort Seifriedsburg. Nirgends grenzt die Flur an eine Nachbargemeinde.
Die älteste im Staatsarchiv zu München noch vorhandene Urkunde, in der unser Ort "Sigefridesburg" genannt wird, stammt aus dem Jahre 1158. Sie wurde ausgestellt bei einem Gütertausch zwischen dem Grafen von Rieneck und dem Kloster Schönrain.
Seifriedsburg gehört zur Pfarrei Wolfsmünster und ist seit 1971 Stadtteil von Gemünden a. Main.
Aus der Geschichte der Seifriedsburger Kirche St. Jakobus d. Ältere
Erste Kirche um 1250
Bei der Weihe der Seifriedsburger Kirche von 1497 wird vermerkt, dass die Kirche wieder eingeweiht worden ist. Folglich muss es vorher bereits ein Gotteshaus gegeben haben.
Die Zweite Kirche von 1497 im gotischen Baustil
Auf Veranlassung der Äbtissin Barbara vom Kloster Schönau wurde wieder eine Kirche in Seifriedsburg erbaut, die vor über 500 Jahren von Weihbischof Georg Antworter eingeweiht wurde.
Dritte Kirche 1744 im Rokokostil
Dieses dritte Gotteshaus wurde nach Osten ausgerichtet. Ausgestattet wurde es mit drei Barock-Rokoko-Altären und einer Kanzel ebenfall aus dieser Zeit. Auch das Sakramentshäuschen aus dem Mittelaltar wurde wieder eingebaut. Diese Ausstattung können wir heute noch bewundern.
1952/1953 Kirchenneubau bzw. Erweiterung
Ab 1952 wurde die alte Kirche teilweise abgerissen und neu gebaut. Außerdem errichtete man einen seperaten Glockenturm. Am 29. August 1953 weihte der damalige Würzburger Bischof Dr. Julius Döpfner das neue Gotteshaus.
Generalsanierung 2008/2009
Nach 10-monatiger Innen-Renovierung am Valentinustag, 14. Febraur 2009 Altarweihe und Wiedereröffnung der Jakobuskirche mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann.
Spendenaufruf 1952
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Kircheneinweihung 1953
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Festschrift Altarweihe
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'Seischbürchr Bildlich' - Bischofsbesuch/Altarweihe 2009
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Schönau
Herzlich willkommen in Schönau
Der schlichte frühgotische Baustil der Kirche erinnert an die Zeit der Zisterzienserinnen, die von ca. 1190 bis 1564 hier lebten. Der barocke Umbau der Kirche und die Gestaltung des Innenraumes wurden von den Franziskaner-Minoriten geschaffen, die im Jahre 1699 von Würzburg kamen und seitdem hier tätig sind.
Zum Schönauer Konvent gehören heute Guardian Pater Leo Beck und die Patres Günther Thomys, Lukas Schwartz und Marek Sobkowiak. Neben der Seelsorge an der Klosterkirche helfen die Mitbrüder noch in den Pfarreien Wolfsmünster und Gräfendorf aus und betreuen die Kirchengemeinde Seifriedsburg und das Kreisseniorenzentrum in Gemünden.
Die Klosterkirche ist jeden Tag geöffnet und lädt so zum Gebet ein;
im Mai und Oktober sind dienstags und freitags um 19.00 Uhr Mai- bzw. Rosenkranzandachten.
Gelegenheit zur Beichte oder zu einem seelsorgerischen Gespräch besteht jeden Tag; es empfiehlt sich aber, vorher telefonisch einen Termin abzusprechen.
Feste Beichtgelegenheit ist samstags um 17.00 Uhr und sonntags um 7.00 Uhr und um 11.00 Uhr.
Die hl. Messe wird in der Klosterkirche gefeiert:
- Samstags um 18:00 Uhr als Vorabendmesse (außer wenn der Samstag ein kirchlicher Feiertag ist),
- Sonn- und Feiertags um 7:30 Uhr und 10:00 Uhr,
- Dienstags und Freitags um 7:30 Uhr (zuvor um 7.15 Uhr liturg. Morgenlob - Laudes).
Eine Kirchenführung und Besichtigung des sogenannten Mönchchores für Einzelne oder Gruppen ist nach vorheriger Terminabsprache jederzeit möglich, ebenso die Feier der hl. Messe oder einer Andacht für Wallfahrer.
Kloster- und Wallfahrtskirche Schönau
Franziskaner - Minoriten - Kloster
Schönau 28
97737 Gemünden
Telefon 09351/605382-0
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.kloster-schoenau.de
Pilgerfahrt_Rom_Assisi_2022.pdf
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kloster-schoenau-informationsflyer.pdf
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Innenrenovierung der Klosterkirche.pdf
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Aschenroth/Neutzenbrunn
Herzlich willkommen in Aschenroth
Aschenroth ist ein kleiner Ort auf den Höhen über dem Saaletal, politisch ein Stadtteil (ca. 55 Einwohner) von Gemünden, Ldkrs. Main-Spessart, kirchlich eine Filiale der Pfarrei Wolfsmünster mit einer sehr schönen kleinen Dorfkirche, die in den Jahren 1922/1923 erbaut und am 29. Juli 1923 Maria, der Patronin Bayerns geweiht wurde.
Das Patrozinium (eigentlich 1. Mai) wird an einem der Sonntage im Mai gefeiert und mit einer Sakramentsprozession durch den Ort festlich gestaltet.
Baugeschichte: Eine nach Westen gerichtete Kirche, ein einfacher rechteckiger Saal mit stich-bogigen Fenstern, abgetrenntem, um zwei Stufen erhöhten polygonalen Chor und Dachreiter über dem Langhaus. Unter Pfarrer Otto Maucher nach Plänen von Professor Selzer, München, 1922/23 erbaut; Grundsteinlegung am 17. April 1922; Benediktion durch Dekan Oskar Holzmann, Gemünden, am 29. Juli 1923; Sakristei südlich vom Chor; Außen- (1980/81) und Innenrenovierung (1982/83).
Zur Filialgemeinde gehört auch noch NEUTZENBRUNN, ebenfalls ein Stadtteil (ca. 90 Einwohner) von Gemünden. Der ca. 1 km entfernt liegende Ort ging aus einem Einödhof hervor. Im Mittelalter gehörte er den Grafen von Rieneck; später über das Kloster Schönau sowie derer von Thüngen kommt der Weiler (wie auch Aschenroth) im 17. Jahrh. dann an das Julius-Spital in Würzburg.
- Normalerweise ist in Aschenroth 14-tägig Vorabendmesse,
- bzw. am Sonntag früh ein Gottesdienst,
- werktags ist jeweils am Mittwoch eine Eucharistiefeier.
Schonderfeld
Herzlich willkommen in Schonderfeld
Schonderfeld, politisch ein Ortsteil der Gemeinde Gräfendorf, Landkreis Main-Spessart, kirchlich Filialgemeinde der Pfarrei Wolfsmünster liegt am Ufer der Saale und damit am Ostrand von Spessart und Rhön.
Bis zur Gebietsreform 1978 war der Ort mit seinen knapp 130 Einwohnern die kleinste selbständige Gemeinde des Altlandkreises Gemünden am Main. Diese ehemalige Selbständigkeit ist auch heute noch spürbar: so packen alle Schonderfelder mit an, wenn es gilt, Gemeingut, wie das ehemalige Gemeindehaus, den Dorfplatz oder die alte Schule wieder herzurichten.
Die Einwohner sind überwiegend katholisch.
Die kleine, aber sehenswerte Barockkirche aus dem Jahre 1749 ist dem Heiligen Laurentius geweiht.
Jeden Dienstag um 19.00 Uhr ist Gottesdienst sowie auch jedes zweite Wochenende entweder samstags Vorabendgottesdienst ebenfalls um 19.00 Uhr oder Sonntagsgottesdienst meist um 9.00 Uhr.
Da selbst dann, „wenn alle in die Kirche gehen, immer noch alle in die Kirche gehen“ sind auch auswärtige Gottesdienstbesucher herzlich willkommen.
Michelau
Herzlich willkommen in Michelau
Die Filialgemeinde Michelau an der Saale mit ihrer Kirche St. Martin (erbaut 1765 -1767) gehört zur Pfarrei Wolfsmünster. Die Kirche überrascht in ihrem Inneren von einer reichen Ausstattung. Besonders interessant ist der linke Seitenaltar, ein spätgotischer Flügelaltar, der ursprünglich aus der Burgkapelle der Homburg ob der Werrn stammt. Im Schrein steht eine Muttergottesfigur mit Kind, die von kleineren Reliefs des hl. Martin und der hl. Katharina begleitet wird. An den Flügelseiten sind Reliefs der hl. Barbara und der hl. Katharina. Im geschlossenen Zustand zeigt der Altar auf den Flügelaußenseiten eine Malerei mit der Verkündigung des Engels an Maria.
Gottesdienst ist normalerweise jeden Donnerstag um 19.30 Uhr und sonntags im 14-tägigen Wechsel mit Weickersgrüben um 10.30 Uhr.
Weickersgrüben
Herzlich willkommen in Weickersgrüben
Weickersgrüben liegt direkt am Fuße des Sodenbergs. Die Roßmühle an der fränkischen Saale ist ein bekannter und beliebter Campingplatz. Weickersgrüben und die Roßmühle sind Ortsteile der Gemeinde Gräfendorf, dessen Bevölkerung etwa zur Hälfte katholisch und zur Hälfte evangelisch ist. So gibt es in diesem recht kleinen Ort mit insgesamt ca. 200 Einwohnern gleich zwei Kirchen.
Die katholische Kirche hat eine recht eigentümliche Bauform. An einen mächtigen Chorturm aus dem 16. Jahrhundert, der noch ein Rest eines Schlosses der Herren von Thüngen ist, wurde im 19.Jahrhundert ein fast quadratisches Kirchenschiff rechts versetzt angebaut. Im Inneren wird der beschränkte Platz durch eine rechts umlaufende Empore bestmöglich ausgenutzt. Besonders sehenswert ist eine Madonna aus dem 18. Jahrhundert.
Katholische und evangelische Christen ...
... sind noch in vielen getrennt. Doch der Glaube an Jesus Christus eint. Deshalb arbeiten wir vertrauensvoll gemeinsam für die Menschen.
Mehr zu den evangelischen Kirchen in Höllrich, Heßdorf und Weickersgrüben finden Sie hier ...
Reichenbuch
Herzlich willkommen in Reichenbuch
Eine kurze Wegstrecke von Seifriedsburg entfernt, liegt jenseits der „Höhe“ der Weiler Reichenbuch, der heute vier Gehöfte umfasst. Er wurde wahrscheinlich von einem Mann namens Richard als Einödhof gegründet.
Am 1. Mai 1291 schenkt Graf Gerhard von Rieneck und seine Gemahlin Adelheid die eine Hälfte des Weilers dem Kloster Schönau. Die andere Hälfte schenkt dem Kloster Graf Thomas von Rieneck am 26. Juni 1304. Dann übergibt auch noch der Prior von Schönrain sein Gut in Reichenbuch der Äbtissin von Schönau.
Mit Schönau und Seifriedsburg geht Reichenbuch im Jahre 1564 an den Fürstbischof in Würzburg. Im Jahre 1852 wird eine kleine Muttergotteskapelle an der Straße nach Schönau errichtet.
Reichenbuch gehörte bis zur Gemeindegebietsreform zur politischen Gemeinde Seifriedsburg und ist seit 1971 Stadtteil von Gemünden a. Main. Reichenbuch gehört zur Pfarrei Wolfsmünster und wird von der Filialkirche Seifriedsburg betreut.